Tag 3 in Lloret de Mar
đ Trainingslager â Tag 3: Harte PlĂ€tze, kalte Drinks und ein artistischer Abgang

Nach einem abwechslungsreichen FrĂŒhstĂŒck gingâs direkt auf einen neuen Trainingsplatz â landschaftlich zwar hĂŒbsch gelegen, aber der Untergrund hatte es in sich: hart wie Beton. Der Ball sprang ungewohnt auf, und man musste sich erst an die speziellen PlatzverhĂ€ltnisse gewöhnen. Technisch war das zwar kein Problem, aber flĂŒssiges SpielgefĂŒhl kam anfangs nicht wirklich auf.
Im anschlieĂenden taktischen Teil zeigte sich das Team von seiner konzentrierten Seite â Kommunikation, Tempo, Körpersprache: alles da.
Doch leider gabâs einen bitteren Moment: LeistungstrĂ€ger Thomas MĂŒller verletzte sich nach einem intensiven Sprint am Oberschenkel.
Die Einheit wurde noch zu Ende gefĂŒhrt, doch in Absprache mit dem Trainerteam fiel kurz darauf die Entscheidung, den Trainingsbetrieb fĂŒr den Rest des Trainingslagers einzustellen. Die Gesundheit geht vor â gute Besserung, Thomas! đȘđ
Er selbst nimmtâs mit Humor â und behandelt sich seither Ă€uĂerst fleiĂig mit Eis⊠gut gekĂŒhlt und vorzugsweise in flĂŒssiger Form. đ»đ

FĂŒr etwas Ablenkung sorgte dann noch ein ungeplanter Blick ĂŒber den Spielfeldrand: katalanische Angeltechnik live â was genau da geangelt wurde, bleibt offen, aber es war definitiv sehenswert. đŁ
đ Am Nachmittag stand ein Ausflug nach Girona auf dem Programm. Die Fahrt fĂŒhrte uns direkt zum kompakten, charmanten Stadion â drauĂen herrschte tolle Stimmung mit vielen Fans, Fahnen und GesĂ€ngen. Drinnen warâs hingegen eher ruhig, doch das Spiel war bis zum Schluss spannend und forderte die volle Aufmerksamkeit der Mannschaft.
Vor allem die Jungs auf dem GerĂŒst hielten eisern durch â alle Augen blieben offen (meistens zumindest). đđ
ZurĂŒck im Hotel wartete erneut die Zimmerchallenge, diesmal mit drei Aufgaben rund um die fuĂballerischen Grundwerte. Schnell wurde klar: Das taktische Wissen sitzt â tiefgrĂŒndig, prĂ€zise und kreativ umgesetzt. Es wurde diskutiert, gelacht, analysiert â und natĂŒrlich bewertet. đ§ âœ
đȘ Der Abend begann ruhig â doch endete mit einem ungeplanten Showact. Die Mannschaft zog noch einmal los in Richtung Disco. Die Stimmung war ausgelassen, die Musik laut, die Beine trotz Trainingspause locker.
Beim Verlassen des Clubs kam es dann zum inoffiziellen Höhepunkt des Tages:
Ein Akteur entschied sich, die Rolltreppe nicht klassisch zu betreten, sondern mit einer eleganten Sprungrolle zu ĂŒberwinden.
Ein Move irgendwo zwischen Zirkusartistik und Actionfilm â ĂŒberraschend, waghalsig und erstaunlich flĂŒssig ausgefĂŒhrt.
Die Szene sorgte fĂŒr staunende Blicke und offene MĂŒnder â und wurde intern natĂŒrlich sofort zum âZirkusbesuchâ des Abends erklĂ€rt. đđ
Danach hieĂ es endgĂŒltig: ab ins Bett â Check-out steht bevor, die letzten Programmpunkte warten.