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Kategorie: Archiv

Archiveinträge, welche von den älteren Datenbanken übernommen wurden.

Ochsner Sport

Ochsner Sport

Die bestellten FC-Ausrüstungsteile werden ca. mitte Dezember
2012 beim Ochsner Sport in Wil abholberreit sein. Wir werden es
sobald wir mehr wissen öffentlich kommunizieren.

Viele FCT Mitglieder haben Ausrüstungsteile ohne Aufdruck
bestellt (-> Regenjacke). Es ist leider nicht möglich diese Ware ohne Druck
zu kaufen! Wenn jemand sagt, er wolle nun die Jacke nicht mehr, muss es
sich bis zum Samstag 3. November 2012 bei Claudio Oertig melden!  

 

 

Gelb-schwarze Grüsse

Claudio Oertig

079/822 36 09

claudio.oertig@gmail.com

Bittere Pille zum letzten Heimspiel

Bittere Pille zum letzten Heimspiel

Nach einem kämpferischen Spiel verlor der FC Tobel-Affeltrangen 4:5 gegen den FC Wattwil Bunt.
In der letzten Minute gelang es den Wattwilern, durch den vierfachen Torschützen Jan Rüeger, den Siegestreffer zu erzielen. Nach einigen verpassten Chancen der Hinterthurgauer, nutzten die Toggenburger ihre Gelegenheiten zum Ausgleich sogar zum Siegestreffer eiskalt aus.
Gute erste Halbzeit
Bereits nach einigen Minuten erzielte Stürmer Strebel das 1:0 und darauf übernahm Tobel das Spieldiktat. Doch Wattwil liess dies nicht lange auf sich sitzen und schoss kurz danach durch Rüeger den Ausgleich. Wattwil übte in der Folge enormen Druck aus. Und genau in dieser Druckphase der Gastmannschaft gelang es Strebel erneut – nach schöner Vorarbeit von Schmid und Pereira – die Führung wieder herzustellen. Energisch aus Tobler Sicht ging das Spiel in die zweite Spielhälfte. Trotzdem gelang es den Wattwilern erneut den Ausgleichstreffer zu erzielen. Ein Freistoss, der schnell von Kipfer ausgeführt wurde, wurde zur Vorlage für Rüeger, welcher das 2:2 erzielte. 
Starke Chancenauswertung
Nach gespielten 73 Minuten konnte Pereira mit einem Traumtor zur erneuten Führung der Gastgeber einschiessen. Nur zwei Minuten später versuchte der kurz vorher eingewechselte Wagner sein Glück. Er zielte vor dem Strafraum in Richtung Torwart Dunjic und siehe da, der Ball landete im Netz. Das Heimteam lag mit 4:2 «standesgemäss» in Führung. Jedermann rechnete zu jenem Zeitpunkt, dass es für das Heimteam einen weiteren Sieg absetzen würde. 
Wiederum der bisher zweifache Torschütze Rüeger hatte da aber einiges dagegen. Sein Schuss, den Schmid zwar noch  ablenken konnte, viel genau in die Füsse von Schneider, welcher freie Bahn zum 4:3-Anschlusstreffer hatte. Der Versuch von Trainer Domenico Esposito, einen Stürmer mit einem Verteidiger auszuwechseln, um die Defensive zu stärken, misslang. Die Toggenburger konnten erneut durch Rüeger den Ausgleich erzielen und die Gäste gaben sich offensichtlich noch nicht zufrieden mit dem Resultat. Nach einem Konterangriff kurz vor Schluss musste Kistler die Notbremse ziehen, was einen Platzverweis zur Folge hatte. Rüeger, der auffälligste Spieler auf dem Platz,  liess sich nicht zweimal bitten und schoss mittels Freistoss den Siegtreffer.
Der Frust des Heimteams war gross. «Wattwil war vor dem Tor effizienter als wir. Sie haben aus ihren wenigen Chancen viel gemacht. Es war ein unglückliches Spiel für uns. Wir hätten die Führung über die Runden bringen müssen», sagte ein sichtlich enttäuschter Trainer Domenico Esposito nach dem Spiel.
Tobel-Affeltrangen – Wattwil Bunt 4:5 (2:1)
Breite – 120 Zuschauer – SR Kolbe.
Tore: 7. Strebel 1:0, 18. Rüeger 1:1, 37. Strebel 2:1, 53. Rüeger 2:2, 73. Pereira 3:2, 75. Wagner 4:2, 78. Schneider 4:3, 86. Rüeger 4:4, 95. Rüeger 4:5.
FC Tobel-Affeltrangen: Schmid, Pfister, Rieser, Böhi, Kistler, Sacipi, Schmid, Bachmann (72. Jungblut), Krattiger (60. Wagner), Pereira (80. Oertig), Strebel
FC Wattwil Bunt: Dunjic, Santhiyapillai, Coppola, Büsser, Jusufi, Quinter (78. Hjazi), Kipfer, Dudli (72. Mladenovic), Rüeger, Huremovic (54. Marino), Schneider.
Verwarnungen : 30. Schneider (Foul), 56. Santhiyapillai (Foul), 78. Kipfer (Foul). Ausschluss:  90. Kistler (Notbremse)
Ohne Erfolg in Bazenheid

Ohne Erfolg in Bazenheid

Der Favorit setzte sich durch. Aufgrund der Spielanteile und des Chancenplus fiel der Sieg allerdings zu knapp aus. Der Aufsteiger konnte nur kämpferisch dagegenhalten.
Für die Einheimischen begann die Partie schlecht. Nach 13 Minuten war der Arbeitstag für Gregorin nach einer Zerrung beendet. Für ihn kam Seiler, der nach einem unglücklichen Zweikampf nach einer halben Stunde mit einem gebrochenen Schlüsselbein ins Spital eingeliefert werden musste. Er wurde durch Gafuri ersetzt, der die Begegnung verletzungsbedingt auch nicht zu Ende spielen konnte. Dazu kam, dass Tobel die ersten Möglichkeiten durch Strebel und Pereira für sich verbuchte, Kellenberger aber aufmerksam war.
Gebert trifft
Als sich bei den Alttoggenburgern die Verwirrung der Anfangsminuten nach den Umstellungen legte, übernahmen sie das Spieldiktat und gaben es fortan nicht mehr aus den Händen. Die Führung war die logische Folge. Schneider hatte Gebert lanciert, der sich energisch absetzte und mit seinem Flachschuss Torhüter Schmid zum 1:0 düpierte. Keine zwei Minuten später legte Baumann auf Puopolo zurück. Sein Schuss strich knapp über die Latte. Auf der anderen Seite tauchte Menderes Sacipi gefährlich vor dem Tor der Einheimischen auf, der Ball konnte aber von Kellenberger weggefaustet werden. Die nächste Grosschance kurz vor der Pause vergab dann Maksuti auf Vorlage von Gebert. Der Auftakt der zweiten Halbzeit hatte es in sich. Zuerst vergab Puopolo das mögliche 2:0, dann hätte der Ausflug von Schlussmann Kellenberger beinahe Folgen gehabt. Strebel wurde aber so weit abgedrängt, so dass Studer den Ball auf der Linie in Corner ablenken konnte. Jubel dann auf der Gegenseite nach 55 Minuten. Schneider traf flach von der Sechzehnerlinie aus zum 2:0. Wer glaubte, die leicht gereizte Stimmung lege sich nun, sah sich getäuscht. Zum einen waren die Einheimischen nicht in der Lage, das Spiel zu beruhigen und den Sieg cool nach Hause zu tragen, zum anderen waren es die Gäste, welche kämpferisch dagegenhielten und noch immer an ihre Chance glaubten – manchmal etwas zu übermotiviert.
Möglichkeiten am Laufmeter
So paradox es klingen mag, aber obwohl die Alttoggenburger offensiv die beste Mannschaft der Gruppe stellen, war die Chancenauswertung wie so oft absolut mangelhaft. Allein Puopolo, Maksuti, Krasniqi oder Schneider hätten das Resultat mühelos ausbauen können. So blieb die Gefahr bestehen, bei einem Gegentreffer unnötig ins Zittern zu kommen, denn Tobel blieb keineswegs harmlos und hatte mit dem Portugiesen Pereira einen Akteur, der die Bazenheider Defensive mehrmals vor Probleme stellte. Trotzdem war man sich nach dem Schlusspfiff einig, dass die bessere Mannschaft den Sieg davongetragen hat.
Bazenheid – Tobel-Affeltrangen 2:0
Ifang – 220 Zuschauer – Sr Oliva.
Tore: 33. Gebert 1:0, 55. Schneider 2:0.
FC Bazenheid: Kellenberger; Imhof, Studer, Schrepfer, Baumann; Gregorin (13. Seiler, 36. Gafuri, 76. Jadanza), Schneider; Krasniqi, Gebert; Puopolo, Maksuti.
FC Tobel-Affeltrangen: Schmid, Moser (52. Kistler), Pfister (74. A. Sacipi), Oertig; Bachmann, Strebel, M. Sacipi (63. D. Sacipi), Böhi, Schmid; Pereira, Krattiger.
Verwarnungen: 49. Moser (Foul), 51. Oertig, 51. Krasniqi (beide Unsportlichkeit), 67. Krattinger (Reklamieren).