5. und somit letzter richtiger Tag in Malta
Der Vormittag startete mit spürbarer Müdigkeit und nachlassenden Kräften im Training. Dennoch hielt die Vorfreude auf das legendäre Duell „Jung gegen Alt“ die Motivation hoch.

Beim Mittagessen stellte sich heraus, dass die Auswahl ähnlich einseitig war wie die Autoren dieses Berichts. David durfte sich über einen kleinen Zustupf zu seinem Sackgeld freuen – für was auch immer. So dass wir bei den Berichten 3 und 4 bis heute pausieren durften.
Am Nachmittag nahmen die Eskapaden dann ihren Lauf. Der Bus? Fehlanzeige. Stattdessen ein einzelner Van für die „Alten“, der stolze 45 Minuten bis zum Trainingsgelände brauchte. Denn wie wir inzwischen gelernt haben: Schon kleinste Verkehrsbehinderungen legen gefühlt ganz Malta lahm. Kaum angekommen, kam die nächste Hiobsbotschaft: Der Van der „Jungen“ war nie aufgetaucht, und die „Alten“ durften direkt wieder umkehren.

Doch damit nicht genug. Während das legendäre Spiel „Jung gegen Alt“ endgültig ins Wasser fiel, traf es die „Alten“ noch härter: Ihr Van blieb auf der Autobahn gleich zweimal liegen. Das bestellte Uber? Verirrte sich irgendwo. Nach einer abenteuerlichen Odyssee landeten die Veteranen erst nach satten drei Stunden wieder in ihrer Unterkunft – erschöpft, aber um eine Erfahrung reicher.



Von all dem nichts ahnend, wartete das präsidiale Golf-Duo Müller/Bohler, inklusive Sportchef Seemann nach der morgentlichen 18-Loch Runde, geduldig im Stadion auf die Ankunft der Spieler. Nach eimen Power-Nap und einem kühlen Blonden auf der Ersatzbank fiel irgendwann der Groschen auch bei diesem Trio und der lange Rückweg ins Hotel wurde in Angriff genommen.

Dafür sorgte die Zimmerchallenge à la Squid Game für Nervenkitzel. Die Couches ahnten bereits, dass das nicht gut ausgehen würde.
Zum Glück wartete am Abend ein hervorragendes Essen in einer Pizzeria, bevor es weiter ins Pub und noch weiter bis in die frühen Morgenstunden ging. Doch wie heisst es so schön: Was in Malta passiert, bleibt in Malta.

Gruss
Couches