Heimsieg gegen Steinach

Heimsieg gegen Steinach

Endlich. Nach 8 sieglosen Spielen, darunter 5 Unentschieden, holt der FCT wieder 3 Punkte. Dank einer insgesamt guten Leistung wurde Steinach mit 4:2 besiegt. Gleich 4 verschiedene Torschützen leuchteten auf, ein Zeichen für den durchs Band homogenen Auftritt.

Der Wille, den schwachen Auftritt gegen Wattwil vergessen zu machen, war von Anfang an zu spüren. Der Lohn für eine gute Anfangsphase war das frühe 1:0 durch Flück. Wider spielte einen Doppelpass auf links, zog dann an seinem Gegenspieler vorbei und bediente mit einem Querpass den mitgelaufenen Stürmer, der mühelos einnetzte. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit spielfreudigen Offensivreihen auf beiden Seiten. Steinachs Ausgleichstreffer wurde aufgrund einer Abseitsposition einkassiert. Eine knappe halbe Stunde war gespielt, da schaltete der FCT nach einem umstrittenen Einwurf schneller als die Gegner. Flück behauptete den Ball und bediente Grauso, welcher seinen Gegenspieler überlobte und dann das Leder mit vollem Risiko via Lattenunterkante ins Tor drosch: 2:0. Steinach reagierte aber umgehend: Der auffälligste FCS-Akteur Bruderer nutzte das für einmal etwas passive Defensivverhalten der Tobler zu einem Dribbling und hatte dann die Übersicht für den in der Mitte freistehenden Ivanusa, was zum 2:1 führte. In der Folge verlor das Heimteam den Zugriff aufs Spiel und Steinach drückte auf den Ausgleich, doch Tobel konnte den Vorsprung in die Halbzeitpause retten. 

Die Hartenauer schienen die Pause gut genutzt zu haben, im zweiten Umgang waren sie wieder von Anfang an bereit, obwohl man die angeschlagenen Flück und Grauso ersetzen musste. Einer der neuen Akteure war Zweifel, der durch seine Präsenz in Zweikämpfen sofort ein Zeichen setzte. In der 52. Minute wurde der Flügelspieler freigespielt und fand mit seiner Flanke den am hinteren Pfosten wartenden Sascha Manz. Dieser nahm sich ein Herz und erzielte mit einem herrlichen Vollspann-Volley ins weite Eck den 3:1-Führungstreffer. Dann folgten 5 Minuten, welche dem FCS das Genick brach und für die vorzeitige Entscheidung dieses bis dahin ausgeglichenen Spiels sorgten: Es begann mit einem Freistoss direkt am Sechzehner, welchen die Gäste zugesprochen bekamen. Bruderer zirkelte diesen in die Torwartecke, wo sich Barberi ganz lang machte und das Leder stark um den Pfosten drehte. Dann bewies Heeb erneut ein goldenes Händchen, denn der kurz zuvor eingewechselte Huser gewann in seiner ersten Aktion des Spiels einen Ball, setzte sich im Strafraum durch und legte dann mit viel Übersicht für Makia zurück. Der Mittelfeldmann traf mit einem satten Flachschuss ins lange Eck zum 4:1. Für den Abschluss der spielentscheidenden Szenen sorgte dann Ivanusa, als direkt im Anschluss des FCT-Tores die Nerven verlor und mit einem unnötigen Foulspiel Torwart Barberi niederstrecken, wofür der Stürmer die Ampelkarte gezeigt bekam. Der FCT liess nun nur noch wenig zu, vergab in der Offensive aber noch eine goldene Gelegenheit für den fünften Treffer durch Inauen. Kurz vor Schluss kamen die Gäste zum 4:2, was aber nicht mehr als Resultatkosmetik sein sollte. Barberi irritierte mit einem unkontrollierten Ausflug, bei dem er am Ball vorbeischlug seine Hintermannschaft und schenkte so Milivojevic freie Fahrt aufs leere Tor. Doch Tobel liess nichts mehr anbrennen. 

Es geht Schlag auf Schlag weiter. Bereits am Ostermontag folgt das nächste Spiel, zum ersten Mal diese Saison wird die 1. Mannschaft auswärts antreten. Gegner ist der Fc Flawil, Anpfiff ist um 12:00 Uhr. Die perfekte Gelegenheit also, um mit ein bisschen Bewegung den Osterbrunch zu verdauen. 

Matchtelegramm:

Fc Tobel-Affeltrangen – Fc Steinach 4:2 (2:1)

Tore: 8. Flück 1:0, 29. Grauso 2:0, 32. Ivanusa 2:1, 52. S. Manz 3:1, 65. Makia 4:1, 88. Milivojevic 4:2

FCT: Barberi; Fasel, Rieser, Wagner; Castellana (59. Huser), N. Manz (84. Weibel), Wider, S. Manz (82. Artho); Grauso (50. Zweifel), Makia; Flück (46. Inauen)

Tag 1 in Belek

Tag 1 in Belek

Gestern begann unser Abenteuer mit einem fantastischen Morgen-Tee an der Wilerstrasse 95, der unsere Sinne belebte und uns auf Trab brachte. Unsere 29-köpfige Reisegruppe stürzte sich voller Vorfreude in die Reise nach Belek, begleitet von einem Flug, der von einem Piloten im ersten Lehrjahr gesteuert wurde – nichts für schwache Nerven!

Der Flug war so turbulent, dass selbst die hartgesottensten unter uns sich die Hände vor Aufregung ballten und diejenigen, die sonst Flugangst hatten, plötzlich Gebete murmelten. Dazu muss man noch die 4 Jassfreunde erwähnen welche das gesamte Flugzeug inklusive der Besatzung mit ihrem Schieber auf Trab gehalten haben. Please the Table!!!! Stöck!!!! Eichle!!!! Und dies in einer Lautstärke welche sogar den Piloten offensichtlich in Aufregung brachte! Doch zum Glück landeten wir sicher und konnten unsere Zimmer beziehen, die uns mit offenen Armen und weichen Betten empfingen.

Der Abend wurde damit verbracht, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Die “alte Garde” von 1996 schien in anderen Sphären zu schweben, während der Rest versuchte, die Gehschnisse noch unter Kontrolle zu halten. Am Morgen danach widmete sich die Gruppe dem Rätsel des Dinosaurier, welcher unüberhörbar die Noten auf der Porzelanschüssel gespielt hat. Dies wird ab nächstem Monat ungefiltert auf allen Streaming-Plattformen erhältlich sein. Wer weiss, was uns noch erwartet – weitere Informationen werden folgen, sobald wir auf der Suche nach dem vermeintlichen Dinosaurier mehr erfahren haben!