Keine gute Woche für die 1. Mannschaft

Keine gute Woche für die 1. Mannschaft

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Beim erwartet schweren Auswärtsspiel in Bütschwil erleidet die 1. Mannschaft einen Dämpfer und muss sich mit einem Unentschieden begnügen. Der FCT tat sich lange mit der sehr harten Gangart der Toggenburger schwer, die sich in der Startphase so den Führungstreffer erarbeiteten, nachdem sie sich bereits zuvor mehrmals über den Flügel durchsetzen konnten. Die Tobler reagierten schnell und nach einem Einwurf erzielte Obrist das 1:1. Auch in der Folge konnten die Gäste zwar immer wieder gepflegt Spielen, die vielen Verletzungsausfälle in der Defensive aber nicht kaschieren. Kurz vor der Halbzeit fielen zwei weitere Treffer, Jungblut traf nach einer gelungenen Kombination unter gütiger Mithilfe von Schlussmann Oswald zur Führung, die aber nicht in die Pause mitgenommen werden konnte, da das Heimteam in der Nachspielzeit nach einem Freistoss mit einem Flipper-Tor den Ausgleich erzielte. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste besser zurecht und übernahmen das Spieldiktat, besonders nachdem Segmüller des Platzes verwiesen wurde. Doch das Heimteam wehrte sich mit viel Einsatz und verhinderte so Grosschancen. In der 93. Minute schickte Inauen mit einem Steilpass Qerfozi, der den Siegtreffer erzielte – vermeintlich, denn der Schiedsrichter kassierte den Treffer ein, da Inauen nach seinem Pass noch mit Ott zusammenprallte. Wirklich verstehen konnte das kaum jemand, doch letztendlich war die Leistung des FCT nicht gut genug, um sich drei Punkte zu verdienen. 

Matchtelegramm:

Fc Bütschwil –  Fc Tobel-Affeltrangen 2:2 (2:2)

Tore: 10. Fust 1:0, 15. Obrist 1:1, 38. Jungblut 1:2, 45. Bätschmann 2:2

FCT: Meienberger; Kramer (76. Artho), Makia, Wegmüller; Lapcevic (58. Zweifel), Wider, Inauen, S. Manz; Egger (67. Grauso); Obrist (58. Qerfozi), Jungblut

1.Mannschaft – Fc Rapperswil-Jona

Im letzten Heimspiel der Vorrunde kassiert der Fc Tobel-Affeltrangen 1946 die erste Niederlage auf der Breite. Rapperswil spielte stark auf und verdiente sich den Sieg durch spielerische Klasse und viel Laufbereitschaft, doch die Tobler hatten genügend Möglichkeiten, das Ergebnis anders aussehen zu lassen. 

Von Beginn weg entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der für viel Unterhaltung sorgte. Qerfozi hatte in der Startphase gleich zwei Mal die Führung auf dem Fuss, scheiterte aber jeweils knapp. Auch Rapperswil demonstrierte die offensiven Fähigkeiten, als der Stürmer seinen Abschluss an den Aussenpfosten setzte. Nach der guten Startphase machten sich die Hartenauer mit unnötigen Ballverlusten und Fehlzuspielen das Leben selbst schwer, was den Gästen eine Druckperiode ermöglichte, die in dem Führungstreffer des FCRJ endete. Erneut war es ein unnötiger Ballverlust in der eigenen Hälfte, der den Gegentreffer einleitete und Barberi, der zuvor den ersten Gegentreffer noch bravourös verhinderte, liess sich zwischen den Hosenträgern erwischen. Die Gäste bauten nun etwas ab und der FCT kam wieder besser ins Spiel, doch der Ausgleichstreffer blieb verwehrt. Erneut entwischte Qerfozi seinem Gegenspieler, sein Abschluss war dann aber zu unplatziert und auch Jungblut scheiterte wenig später aus 16 Metern. 

Es dauerte auch im zweiten Umgang nicht lange, bis das nächste Tor fiel. Ein Konter der Rapperswiler gepaart mit einem strammen Abschluss ins hohe Eck führte zum 0:2. Tobel reagierte heftig, nach einer Flanke liess Makia den Torhüter bereits stehen, brachte dann aber aus 3 Metern den Ball nicht im Tor unter, da ein Verteidiger ihn noch von der Linie kratzte. Nur wenig später machte er es dann besser: unverkennbar liess der Mittelfeldmann zwei Spieler stehen und hämmerte den Ball mit einem Gewaltsschuss ins Lattenkreuz – Traumtor zum 1:2. Den Schwung konnte das Heimteam nicht mitnehmen, in der Folge war Rapperswil klar tonangebend und verpasste die Vorentscheidung mehrfach. So blieb die FCT-Hoffnung aufrecht und in der 90. Minute bekam das Heimteam einen Freistoss aus 17 Metern zugesprochen. Makia schnappte sich den Ball und zimmerte ihn an die Unterkante der Latte – der Torwart hätte keine Chance gehabt. 

Damit fällt der FCT auf den vierten Rang zurück und hat nun drei Auswärtsspiele vor sich. Die Mannschaft wird alles daran setzen, wieder auf Erfolgskurs zu kommen und die Vorrunde positiv abzuschliessen. 

Matchtelegramm:

Fc Tobel-Affeltrangen 1946 – Fc Rapperswil-Jona 1:2 (0:1)

Tore: 24. Susnja 0:1, 52. Boccomino 0:2, 62. Makia 1:2

FCT: Barberi; Kramer, N. Manz, Wegmüller; Zweifel (70. Lapcevic), Inauen (63. Obrist), Wider, S. Manz (76. Egger); Makia; Qerfozi (58. Grauso), Jungblut

Neue Bandenplätze zu besetzen!

Neue Bandenplätze zu besetzen!

Wir haben in naher Zukunft einige Bandenplätze zu besetzen. Beim FCT gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine Bande am Spielfeld platzieren zu können. Bei Interesse kannst du dich gerne beim Präsidenten, Marc Bohler, oder beim Vize-Präsidenten, Marco Fuchs, melden.

marc.bohler@fctobel.ch, marco.fuchs@fctobel.ch

Natürlich helfen auch alle anderen Vorstandsmitglieder gerne weiter.

Gala-Auftritt gegen Uzwil

Gala-Auftritt gegen Uzwil

Matchbericht: FC Tobel-Affeltrangen – FC Uzwil 5:1 (1:0)

Stutz-11 trotzt Wind und Wetter – Gala-Auftritt gegen den Tabellenzweiten

Bei eisiger Kälte, Regen und Wind zeigte der FC Tobel-Affeltrangen auf der Breite eine beeindruckende Leistung. Mit einem deutlichen 5:1-Erfolg über den Tabellenzweiten aus Uzwil setzte die Stutz-Elf ein kräftiges Ausrufezeichen und schob sich mit nun 17 Punkten auf den zweiten Tabellenrang.

Das Spitzenspiel begann ausgeglichen, beide Teams tasteten sich vorsichtig an die schwierigen Platzverhältnisse heran. Der nasse, tiefe Boden machte das Spiel zu einem wahren Kampf – ganz im Sinne der Tobler, die sich mit solchen Bedingungen bestens auskennen. Bereits nach sieben Minuten belohnte sich das Heimteam für den engagierten Start: Inauen setzte sich mit viel Willen bis zur Grundlinie durch und legte sauber zurück auf Manz, der zum 1:0 einschob.

In der Folge entwickelte sich ein umkämpftes Duell, geprägt von Zweikämpfen, Windböen und immer tiefer werdendem Terrain. Chancen blieben auf beiden Seiten selten, bis kurz vor der Pause der Schockmoment folgte: Torhüter Schellenbaum prallte mit einem Uzwiler zusammen und musste verletzt vom Platz getragen werden. Für ihn kam Meienberger ins Spiel. In der 45. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Zweikampf auf Elfmeter für Uzwil – eine fragwürdige Entscheidung. Doch Manuel (Lars) Meienberger avancierte direkt zum Helden: Er parierte den Penalty glänzend und rettete die knappe Pausenführung.

Mit schlotternden Zähnen und Siegeswillen kamen die Tobler aus der Kabine und drehten nach dem Seitenwechsel richtig auf. In der 50. Minute zirkelte Qerfozi den Ball, nach einem Ronaldo-Chop traumhaft ins Tor – 2:0. Nur sieben Minuten später erhöhte Qerfozi nach einem Angriff über Lapcevic auf 3:0. Die Gäste waren sichtlich geschockt, währenden die Tobler unaufhaltsam weiter kombinierten. Nach einer inszenierten und perfekt ausgeführten Eckballvariante in der 61. Minute traf Inauen per Kopf zum 4:0.

Doch damit nicht genug, Tobel drückte weiter aufs Gas: Nur drei Minuten später vollendete Qerfozi seinen Hattrick– 5:0 in der 64. Minute. Die Breite bebte trotz des Wetters, die Partie war längst entschieden. Uzwil kam in der 68. Minute lediglich noch zum Ehrentreffer, mehr liess Tobel nicht zu.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, Effizienz und Kampfgeist sicherte sich Tobel den nächsten hochverdienten Sieg und bleibt in dieser Form ein ernstzunehmender Verfolger an der Tabellenspitze. Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Spiel an: Um 17:00 Uhr trifft man auswärts auf Bütschwil – mit dem klaren Ziel, die Siegesserie fortzusetzen.

Matchtelegramm:

FC Tobel-Affeltrangen – FC Uzwil 5:1 (1:0)

Tore:7. Manz 1:0, 50. Qerfozi 2:0, 57. Qerfozi 3:0, 61. Inauen 4:0, 64. Qerfozi 5:0, 68. Kocev 5:1

FCT: Schellenbaum (41. Meienberger), Kramer, Manz, Wegmüller, Wider, Inauen,

Lapcevic (54. Zweifel), Makia (79. Egger), Manz, Qerfozi (65. Jungbluuuut), Obrist (90. Flück)

Im Tippspiel wird Imhof von Päsgi Brügin eingeholt und teilt sich nun den ersten Platz.