Trainingslager: Tag 2
Um halb Zehn gab es das erste Frühstück und danach das erste Training im schönen Spanien. Die Anlage ist leider ziemlich weit entfernt. Einige Spieler waren schon nach den 15 Minuten laufen ziemlich erschöpft, Gerüchten zufolge spielt das subtropische Wetter da aber auch noch eine kleine Rolle. Material und Wasser wird netterweise von den charmanten Mitarbeitern direkt zum Spielfeld gebracht, und das Ganze noch pünktlich. Eher ungewohnt in Spanien aber wir werden uns nicht beklagen.
Der Trainingsplatz allerdings würde ein paar Wassertropfen vertragen und ist auch ziemlich hart. Aber das hat uns keineswegs aus der Bahn geworfen, da wir ja diese Saison auch nicht gerade in der Heimat mit guten Platzverhältnissen verwöhnt (* Marco Fuchs ist für helfende Hände immer offen). Das Training war eher locker, um Energie zu sparen für das Freundschaftsspiel gegen deutsche Gegner.
Das Training war um 13:00 beendet und um 14:00 war schon z’Mittag angesagt. Um zu duschen blieb leider keine Zeit und so gingen fast alle ungeduscht zum Essen. Beschwerden sind aber keine bei uns eingetroffen also kann es nicht so schlimm gewesen sein.
Schlag auf Schlag hatten wir nach dem abwechslungsreichen Mittagsessen schon die Besammlung für unser Testspiel gegen den Sg Ascholding/Thanningen. Schon von weitem stach die furchteinflösende, Mullet tragende Nummer 11 heraus. Und es bestätigte sich, in der zweiten Halbzeit zimmerte er unserem 3. Goalie eine „Bude“ rein. Doch dies war nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, da es nach diesem Tor 5:2 für uns stand. Dieses Resultat schmückte auch schlussendlich das Endresultat. Den Fc Tobel Verteidigungsgott (T. W. aus W.) übermannte das herrliche Wetter in Spanien und zugleich die seriöse Vorbereitung des Vorabends auf dieses Championsleaguefinal und so schoss er je ein Treffer vom Punkt und einen mit dem Kopf. Als Doppeltorschütze wollte ihm aber dann doch nicht das dritte gelingen. Die anderen drei schossen der unsterbliche Eisengrind, unsere Nummer 7 Valerio, sowie unser Zauberfuss Niels. Trotz diesen Spässen war der Sg Ascholding/Thanningen ein sehr faires Team und ein würdiger Gegner.
Nach diesem Erfolg hatten wir wieder unser Nachtessen. Um den Tag ausklingen zu lassen gab es eine Runde Krieger, in dem man den Teamkameraden unheimlich „lade chan“.
Verfasst von den Juniors und Sascha
*Anm. d. Red.