Tag drei in Spanien

Tag drei in Spanien

Dienstag 10. März 2020

Voller Elan und vom reichhaltigen Morgenbuffet gestärkt startete das morgendliche Training. Doch was ist da bei der Nummer 14 (Remy Manz) los, warum ist er nervös? Der Schuhsack ist leer und seine Füsse noch in Adiletten, aiaiai die Fussballschuhe stehen noch auf dem Hotelbalkon. Glücklicherweise wusste der Coach auch dieses ausserordentliche Problem zu lösen und stellte kurzerhand sein eigenes Schuhwerk zur Verfügung. Somit konnte das Training beginnen und Manz mit seinen geliehenen Tretern brillieren.

Nach der eher taktischen Einheit, bei welcher diverse Standartsituationen angeschaut wurden, traf unsere Nummer 2 im Abschlussspiel zur Abwechslung mal nicht die Köpfe seiner Mitspieler sondern sondern ballerte das Leder gleich mehrfach ans Aluminium. Zur allgemeinen Info, Vallejos Kopf geht es gut.

Mittagessen wie gewoht, super mittelmässig.

Am Nachmittag stand bereits das Testspiel an. Bei wohligen 24 Grad und etwas kühlem Wind traten unsere Jungs gegen den FC Zollibolli aus dem schweizerischen Bern an. Den Gegnern gelang in letzter Sekunde noch ein Transfercoup. Sie konnten den weltklasse Flügelflitzer Guillermo aus Spanien verpflichten. Glücklicherweise lief dieser auf der Seite des grandios agierenden Därel auf. Damit war dieses Problem bereits gelöst. …. Zu Beginn der Partie ging keines der beiden Teams unnötige Risiken ein. Jedoch schlichen sich im Verlauf der ersten 20 Minuten immer mehr dumme Foulspiele am Sechzehnerrand zugunsten der Berner ein. Wie es kommen musste, fand ein Freistoss einen Weg durch das Gewühl in das Tor. Die Reaktion des Fanionenteam auf diesen Rückstand war jedoch sehenswert. Flück setzte sich gekonnt durch und schloss mit einem Schlenzer in die lange Ecke gekonnt ab. Der nächste Streich der Thurgauer liess nicht lange auf sich Warten. Eisenring musste die Pille nach einem Hagenbüchli-Dampfwalzenanfall nur noch einschieben und drehte somit das Spiel zugunsten der Tobler. 1:2 der Spielstand zur Pause. In der zweiten Hälfte wusste Tobel mit mehr Ballbesitz zu überzeugen. Leider wurde oftmals nicht zu Ende gespielt und somit blieben hochkarätige Chancen grenzwertig. Zollbrück mit ihrer Neuverpflichtung Guillermo zwingte unseren Keeper zu einer Glanzparade. Dies jedoch auch nur, weil Loser zu früh zu seiner sonst sensationellen Grätsche ansetzte und den Ball knapp verfehlte. Guillermo liess sich nicht zweimal bitten und zog in grossen Schritten auf Barberi zu. Der Abschluss in die untere Ecke wurde mit den Fingerspitzen an den Pfosten geklärt. Nach 90 Minuten war die äusserts faire Partie zu Ende.

Die Challenge des heutigen Tages wurde von unserem Staff gestellt. Die herausfordernde Aufgabe war es, ein Ei mit diversen zu Verfügung gestelltem Material einzupacken und von einer gewissen Höhe fallen zulassen. Natürlich durfte das Ei keinen Schaden davontragen. Das Team Cross(un)Fit wollte mit allem vorhandenem Architekturwissen ein stabiles Gerüst erstellen welches das Ei vom Aufprall schützen sollte. Leider wurde das Ei von der #14 direkt auf die Kante geschubst. Ein kleines Missgeschick welches teuer zu kosten kam. Ein Rabenschwarzer Tag für die #14.

Das anschliessende Nachtessen köstlich ungeniessbar.

Spät Abends folgte aufgrund einer fehlerhaft betonierten Decke ein Einsatz unserer #11 der die mangelhafte Konstruktion aussbesserte und die kritischen Stellen sogar beseitigte.

Nach ein paar Gläser mehr, ging ein weiterer Tag im wunderschönen Spanien zu Ende und jederman ist von Kopf bis Fuss gespannt auf das morgige Mental- und Theorietraining.
In diesem Sinne,
adios muchachos

Team Cross(un)fit – Lars, Remy, Luci

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